„Einfach besser reisen.“ Dieser Leitgedanke begleitet unser Unternehmen seit den Anfangstagen. Mit der nötigen Portion Mut und Weitblick gelang der Aufstieg vom privaten Transferdienst im Ötztal bis zum größten Busunternehmen Westtirols mit mehreren Standbeinen.

Alte Aufnahme von Bahnhofsgebäude in Ötztal Bahnhof

1929/30

Erster Zusammenschluss, damals noch mit privater Konzession. Ziel war der Transfer der Gäste vom Gleis (Ötztal-Bahnhof) zur Unterkunft im Ötztal.

Alte Aufnahme von einem Bus auf der Ötztaler Gletscherstraße

11.06.1947

Gründung durch Angelus Scheiber, Dr. Valentin Falkner und Bürgermeister Georg Fiegl. Konzentration auf den Linienverkehr. Transfer von Gästen aus München und Zürich ins Ötztal, auf den Rettenbachferner sowie nach Hochsölden und Obergurgl.

1964

Gründung des Reisebüros in Sölden.

1977

Kapitalerhöhungen und Bau der Räumlichkeiten in Ötztal-Bahnhof.

1980

Größter Transporteur im Tiroler Oberland. Bis zu 250 Gäste werden täglich transportiert, regelmäßiges Angebot in die Dolomiten, zum Gardasee und nach Venedig.

1995/96

Grundkauf und Bau der Räumlichkeiten mit Werkstatt in Sölden. Laufende Erneuerung der Flotte.

01.10.2004

Ing. Franz Sailer wird als Geschäftsführer bestellt.

Portrait von Geschäftsführer Franz Seiler, Chef der Ötztaler

2005

Erstes Busunternehmen, welches freiwillig den digitalen Fahrtenschreiber zur Sicherheit der Passagiere einführt.

Ötztaler Bus auf der Gletscherstraße im Ötztal

2011

  • Ankauf 6 neuer Busse, die den neuesten Abgasnormen entsprechen. Durch die laufenden Investitionen in den Fuhrpark zählt die Flotte mit durchschnittlich 3,7 Jahren zu einer der jüngsten Europas. Auf freiwilliger Basis werden die strengsten Umweltauflagen erfüllt. Als größtes Busunternehmen Westtirols legt Ötztaler jährlich rund 2 Millionen Kilometer zurück.
  • Aufbau eines Reisebüros in Ötztal-Bahnhof für Eigenveranstaltungen. Inkrafttreten des Regio Ötztal II Vertrages, der eine Angebotserweiterung im öffentlichen Verkehr beinhaltet (Halbstunden-Takt durch das Ötztal).
  • Ausbau des Ski- und Wanderbusangebotes im hinteren Ötztal mit verdichtetem Fahrplan. Die Beförderungskapazität wird um 25 % gesteigert, auf der Hauptlinie zur Hochsaison sogar um bis zu 75 %. Basis für höhere Frequenz durch Einheimische und Gäste.
Skiweltcup in Sölden

2012

  • Vollabdeckung für Radmitnahme im Sommer.
  • Ankauf eines hochmodernen Reisebusses (Van Hool).
  • Grenzüberschreitende Verbindung zwischen Moos im Passeiertal (Südtirol) und Obergurgl (Nordtirol) erweist sich als Riesenerfolg. Mehr als 18.000 Gäste nutzen den Service.
  • Abwicklung des Weltcup-Openings am Rettenbachgletscher unter erschwerten Bedingungen durch heftigen Schneefall.
  • Ausbau des Busangebotes zwischen Sölden und dem Gletscherskigebiet (Rettenbach- und Tiefenbachferner).
  • Einrichtung eines Limousinen-Services für den komfortablen und flexiblen Transport von Fahrgästen zwischen Flughafen und Urlaubsdomizil.
  • Erstmalige Kooperation im Reisebereich mit der Tiroler Tageszeitung.

2013

  • Erwerb der Firma RS Reisen, um damit den Marktauftritt im Outgoing-Bereich zu intensivieren. Erneute Zusammenarbeit im Reisebereich mit der Tiroler Tageszeitung. Erfolgreich durchgeführte Reisen, u.a. nach St. Petersburg, zu den Störtebeker Festspielen und zu einer Wanderwoche nach Sizilien.
  • Erhöhung des Fahrkomforts im Linienverkehr zwischen Obergurgl und Innsbruck durch Ankauf eines modernen Fahrzeugs der Marke Van Hool mit Top-Ausstattung.
    • Erstmaliger mehrwöchiger Test eines Hybrid-Busses unter Alltagsbedingungen im Regionalverkehr.
  • Auftrag vom Land Tirol für die Abwicklung des Linienverkehrs zwischen Innsbruck und Lienz.
    • Forcierung des Shuttle-Services: Ankauf von Fahrzeugen, Entwicklung einer App für mobile Endgeräte sowie einer eigens programmierten Software zur Online-Buchung.
Blick auf Innsbruck von der Bergisel Skisprungschanze

2014

  • Komfortausbau des Regio Ötztal und Perfektionierung des Linienverkehrs zwischen Innsbruck und Osttirol.
  • Shuttle-Dienst wird auch im Sommer angeboten, Ausbau durch Zukauf eines Mercedes Super Sprinter.
  • Weitere Modernisierung der Flotte: Als erstes Tiroler Unternehmen stellt Ötztaler einen topmodernen Euro VI Linienbus in den Dienst. Weiteres Austesten von Alternativantrieben (Elektrobus,…) entsprechend den individuellen Anforderungen.

2015

Premiere bei Ötztaler:

Erstmals steht in der Flotte ein Modell von Volvo mit moderner Hybridtechnik im Einsatz. Neben maßgeblichen CO²-Einsparungen ergibt sich dadurch eine Reduktion des Treibstoffverbrauchs von durchschnittlich 30 %

Das Traditionsunternehmen feiert fünf langjährige Mitarbeiter, die zusammen auf 115 Dienstjahre kommen.

Beim alljährlichen Skiweltcup-Auftakt in Sölden koordiniert Ötztaler den Shuttle-Verkehr mit eigenen Fahrzeugen und Partnern. Damit werden knapp 12.000 PKW-Fahrten eingespart.

2016

  • Erweiterung der Firmenzentrale in Sölden in Holzbauweise mit Passivhaus-Komponenten. Auf dem Werkstättentrakt entstehen durch Aufstockung neue Büro- und Mitarbeiterräumlichkeiten.
  • Verleihung des Tiroler Landeswappen an Ötztaler durch Landeshauptmann Günther Platter mit LH-Stv.in Ingrid Felipe.
  • Premiere des Thermenbusses Sölden/Längenfeld.
  • Kostenloses WLAN in allen Ötztaler Bussen.

2017

Neue Bushaltestelle auf der Ötztaler Höhe, um mehr Sicherheit und Komfort für alle Fahrgäste zu gewährleisten.

Erneute Investition in die Firmenzentrale in Sölden zur Verbesserung der technischen Abteilung. Im neuen Trakt nach Passivhausstandards entstehen Lackierboxen, eine Spenglerei und Garagenhallen für die Busse.

2021

Ötztaler forciert den Radtransport durch ein Full-Service-Angebot mit Radanhängern und innovativen technischen Lösungen. Mittlerweile kommen bereits 14 Radanhänger im Linienverkehr zum Einsatz.

In der Sommersaison transportiert Ötztaler mit seinem Linienpartner ÖBB Postbus AG auf der Strecke von Imst/Haiming bis nach Obergurgl knapp 15.000 Fahrräder.

2022

Testeinsatz eines 18 m langen Gelenksbusses mit Elektroantrieb im Skibusverkehr zwischen Längenfeld und Sölden.

Elektrobus eCitaro

2023

Erwerb der ISO 9001 Zertifizierung in Anerkennung des modernen Qualitätsmanagements und der fortgeschrittenen Digitalisierung im Unternehmen.

2024

Abschluss des vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) geförderten österreichweiten vierjährigen Leitprojekts ULTIMOB, kurz für „Ultimative Integrierte Mobilitätslösungen“. Die Ötztaler Verkehrsgesellschaft war einer der Umsetzungspartner in Tirol für Lösungen, die zu einer nachhaltigen Tourismusmobilität und weniger Verkehr in der Region beitragen sollen.

Einführung von multimodalen Knoten an der Haltestelle Postamt in Sölden und bei der Gaislachkoglbahn in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Bergbahnen.

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